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Innovationspreis: FHS erhält Auszeichnung für BSP-Deckenheizung

Oberflächennahe thermische Bauteilaktivierung
Bei gut gedämmten Gebäuden ist die wassergeführte Deckenheizung eine ideale Möglichkeit, durch die thermische Bauteilaktivierung mit großflächiger Wärmeabgabe über Strahlung positive physiologische Effekte zu erzielen und damit ein besonders behagliches Raumklima zu erzeugen. Durch die hohe spezifische Wärmekapazität von Fichtenholz ist die Massivholzdecke ein ideales Ausgleichsmedium, um über die ganze Fläche Wärme abzugeben oder aufzunehmen. Derselbe Effekt gilt für die Möglichkeit der Deckenkühlung und damit für die Klimatisierung von Räumen.
Die auf Kontakt formschlüssig eingefrästen Heizleitungen befinden sich direkt unter den insgesamt nur 6mm (2x3mm) starken, kreuzweise verlegten Sägefurnierschichten. Diese oberflächennahe Bauteilaktivierung ermöglicht ein schnelles Ansprechverhalten in der Wärmeabgabe oder -aufnahme (=Kühlung) selbst bei nur leichter Veränderung der Vorlauftemperatur.
Großflächige Wärmeabgabe bei niedrigen Vorlauftemperaturen
Auch im Winter können die Vorlauftemperaturen dank großflächiger Wärmeabgabe niedrig bleiben. Dies ermöglicht sehr geringe Systemtemperaturdifferenzen und eine größere Raumbehaglichkeit gegenüber punktuellen Heizquellen. Im Sommer kann durch die Wärmeaufnahme der vorgekühlten Decke auf den Einsatz energieintensiver Klimaanlagen verzichtet werden.
Verlegung unter Exklusiver Sichtoberfläche in Zusatz-Lage
FHS verfügt über eine eigene Brettsperrholz-Produktion und verlegt die Leitungen für die Deckenheizung in einer nicht-tragenden Zusatz-Lage von 20mm Stärke. Die obere der beiden 3mm starken Decklagen wird in edlem Holz gefertigt und bildet die Exklusive Sichtoberfläche. Bei durchgehenden Deckenelementen sind für verschiedene Räume auch verschiedene ExklusivOberflächen möglich. Diese sind praktisch rissfrei, bieten ein optisch ruhiges Erscheinungsbild und können auch weiß oder farbig geölt werden.