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MIT HERAUS(K)RAGENDER LEISTUNG IM HOLZBAU AUCH FÜR DEN NÄCHSTEN BAUABSCHNITT DER TUM IM OLYMPIAPARK QUALIFIZIERT.
Kaum
ein Ort in Deutschland steht so symbolisch für den Sport wie der Olympiapark in
München.
Nach
ihrer Nutzung als Pressezentrum während der Olympischen Spiele 1972 wurden die
bisherigen Bauten ihrer jetzigen Nutzung zugeführt.
Beim
Projekt TUM Campus im Olympiapark wurde die gesamte Leistungsbreite des
gegenwärtigen Ingenieurholzbaus abgerufen und umgesetzt. Neben der kompletten
Dachkonstruktion sind die Sporthallen und die Institutsbereiche in Holzbauweise
errichtet.
Zum Einsatz kommen hierbei neben weitspannenden Brettschichtholzträgern auch Hybriddecken in Holz-Beton-Verbundbauweise mit einer Brettsperrholzbasis, sowie vorgefertigte Holzrahmenwände und Deckenelemente, die zum Teil auch verklebt wurden. Integrierte, deckengleiche Stahlunterzüge, die von BauBuche-Dachträgern abgehängt werden, sind weitere Elemente des „Holzbau-Werkzeugkastens“,die hier zum Einsatz kommen. Die Holzbauweise ermöglichte einen hohen Vorfertigungsgrad und dadurch kurze Montagezeiten. Mit einer entsprechenden Logistik für Planung, Fertigung, Anlieferung und Montage konnten die Hallencluster des BA2 in jeweils nur zwei Monaten Bauzeit errichtet werden. Unter der Leitung von Rubner Augsburg wurden für die Sporthallen, Institutsbereiche und die komplette Dachkonstruktion in Holzbauweise insgesamt 11.690 m² Dach- und Deckenelemente, 7.430 m² Wandelemente, 610 m² Holz-Beton-Verbunddecken sowie rund 1.000 m³ Brettschichtholz und 330 m³ Brettsperrholz produziert, vorgefertigt, just-in-time an der Baustelle angeliefert und in dieser kurzer Zeit montiert.
Die
Holzbauarbeiten für die neuen, zweigeschossigen Bürogebäude des aktuell in
Realisierung befindlichen Bauabschnittes BA3 sollen Mitte 2023 abgeschlossen
werden
Weitere Projekte von Rubner Holding
Über Rubner Holding
Nachhaltiges
Design und eine ökologische Realisierung waren zentrale Vorgaben des Cumberland
City Councils an das Konzept der Architekten dwp (design worldwide partnership)
und die Holzbauweise von Rubner war der Schlüssel zum Erreichen dieses Ziels:
Zu zeigen, dass ein Gebäude dieser Größenordnung ein äußerst nachhaltiges
Bauwerk sein kann, das hoch energieeffizient ist und eine sehr geringe CO2
-Bilanz aufweist.