Pollmeier Massivholz GmbH & Co.KG

Informationen

Vor den Toren der mittelalterlichen Stadt Creuzburg liegt das Herz der europäischen Laubholzindustrie. Hier befinden sich die Zentrale der Firma Pollmeier, das größte europäische Laubholzsägewerk sowie das einzige Furnierschichtholzwerk zur Laubholzverarbeitung. Zwei weitere Pollmeier-Sägewerke stehen in Aschaffenburg (Bayern) und in Malchow (Mecklenburg-Vorpommern). Pollmeier ist damit größter europäischer Laubholzproduzent und beschäftigt über 900 Mitarbeiter.

Seit dem Bau seines ersten Sägewerks im Jahr 1995 ist Pollmeier auf europäische Buche spezialisiert. Die Konzentration auf zunächst nur eine Holzart ermöglichte eine einmalige Perfektionierung der Buchenverarbeitung: Die hauseigene Entwicklung effizienter Großsägewerkstechnik, die Optimierung der Holztrocknung und die kontinuierliche Verbesserung der Buchenschnittholzprodukte haben Pollmeier zum weltweiten Marktführer gemacht.

Mit dem Bau des ersten Furnierschichtholzwerks zur Laubholzverarbeitung betrat Pollmeier 2013 ein neues Geschäftsfeld. In das Werk mit einer Produktionskapazität von 120 Tausend Kubikmetern Furnierschichtholz wurden 120 Millionen Euro investiert. Damit schafft Pollmeier eine neue Nutzungsmöglichkeit mit hoher Wertschöpfung für das in ganz Mitteleuropa reichlich vorhandene Buchenholz. Das Furnierschichtholz, genannt BauBuche, ist ein Hochleistungsbaustoff mit technischen Kennwerten wie sie bei Holzbauprodukten zuvor unbekannt waren. BauBuche bietet die Möglichkeit, elegantere Holzbauwerke mit größeren Spannweiten auszuführen und dem nachwachsenden Rohstoff Holz völlig neue Einsatzgebiete zu erschließen. Damit ist BauBuche eine umweltfreundliche Alternative zu Stahl und Beton. Die BauBuche konnte ihre Leistungsfähigkeit bereits in zahlreichen Referenzprojekten weltweit unter Beweis stellen und wird heute sowohl im Ingenieurholzbau als auch im Innenausbau geschätzt.

Als Ergänzung zur bestehenden Produktpalette bietet Pollmeier seit 2019 auch Furnierschichtholz aus dem in Deutschland am weitesten verbreiteten Nadelbaum, der Fichte, an.

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